Herbscht Märit im Trueb
Wenn d’Schätte lenger wärde
U d’Natur mit eme Farbebouquet sich verabschiedet
Wenn d’Gärte sich langsam lääre
U d’Öpfu abgläse si
Wenn d’Chüe no s’letschte Gras dörfe mampfe
U z’Piuzchörbli meischtens vou zrügg chunnt
De isch äs Herbscht worde
Wenn’s denn nach Öpfuchüechli uf em Märitplatz schmöckt
U dr Lisäbeth iri Chränz orangsch wärde
Wenn eini äs Süppli serviert
U dr Hans sy letscht warm Hamme isst
Denn isch äs Ändi Oktober
Denn wärde Tische z’letscht mau dänne grumt
U dr Löieplatz geit zäme mit em Märit i Winterschlaf
Der erste Märit nach dem Titel
Auffallend viele Stadtberner Gäste waren an diesem Tag ins Trub gekommen. Das ist natürlich eine grosse Ehre und erstaunt uns auch immer wieder. Manchmal äusserten diese Gäste, dass sie etwas Grösseres erwartet hätten. So ist der gewonnene Titel und die Medienpräsenz wohl schon etwas überdimensioniert. Doch wie das Haar in der Suppe, findet man die Nadel im Heuhaufen, oder das Goldstück im Bach: Man muss einfach ein wenig genauer hinsehen, und sei es nur in die Augen eines unbekannten Gegenübers.
Ein Haus geht auf Reisen
In Trubschachen wurde ein über 300 jähriges Holzhaus gut 20 Meter weg von der Strasse neu platziert. Eine grosse Anzahl Zuschauer verfolgten das Spektakel.
Das Schachenhaus
Das Schachenhaus. Erbaut 1702 und vielleicht das Haus aller Schachenhäuser. Eigentlich ist es ja ein Wunder, dass es solange dort gestanden hat. In den letzten 317 Jahren gab es sicher unzählige Überschwemmungen und der gegenüberliegende Hang, ist auch nicht wirklich vertrauenserweckend.
Ein perfekter Sommermorgen
Der Juli Märit ist immer eine spezielle Sache, weil viele Truber, und somit auch Aussteller, in den Ferien sind. Doch darf man dabei nicht vergessen, dass das Trub auch ein Ferienziel sein kann! Und so waren wir nicht schlecht erstaunt, als der Platz plötzlich mit vielen neuen und unbekannten Gesichtern bevölkert war.
Märkte dieser Welt
Wann immer ich unterwegs bin, irgendwo auf dieser Welt, zieht es mich zu den Märkten. Dabei ist mir aufgefallen, je näher der Markt beim Produzenten ist, desto lebendiger wird er.…
So viel Spass!
So viel Spass hatten wir schon lange nicht mehr an einem Trueber Heimat Märit. Die Kinder der Schule Trub füllten mit den engagierten Lehrern den Löwenplatz und bereiteten allen Besuchern…
Platz dem Sonnenschein
Zugegeben, man musste sich einen kleinen Schubs geben, um den Schirm zur Sicherheit unter den Arm zu klemmen und den Mai Märit zu besuchen. Doch alle, die es getan haben, haben es sicher nicht bereut und die besonderen Momente genossen.
April Märit im eisigen Gegenwind
Es war eine Herausforderung für Aussteller, Besucher und auch für die Sänger. Doch alle hielten sich tapfer und am Schluss des morgens waren eigentlich alle zufrieden, und nicht nur glücklich, dass es vorüber war.
Winterwanderung
Winter ist etwas Wunderbares. Vor allem, wenn der Schnee dick über der Landschaft liegt. Das Leben ist zugedeckt, zum Schlafen gelegt und wird von Trilliarden von Schneeflocken von allzu beissender Kälte beschützt. Natürlich geht das Leben unter der Decke weiter. Da sind Nager, die sich jetzt plötzlich unbehelligt ihre Gänge im durchlässigen Element des Schnees sehr schnell graben können. Und da sind die Wurzeln und Knollen, die die Energie sammeln, für den Moment, wo es dann wieder los geht.