

Poesie – Wer liebt sie nicht, die Schwerenöter der Literatur. Wie mit allem anderen auch, macht nur die Übung den Meister und Sie, wertes Leserweibchen und Lesermännchen sind automatisch die Versuchskaninchen. Da ist es übrigens egal, ob der Autor Rilke oder Billeter heisst. Sie entscheiden und lassen ihr Herz, wenn Sie mögen, mitschwingen.
Ich darf mich seit einiger Zeit für meine schriftstellerische Arbeit in ein Walliser Bergdorf zurückziehen. Dort habe ich die Bekanntschaft mit einem gut 80-jährigen Lehrer namens Adolf Bitz gemacht. Als…
24. April Trio Gränzelos
29. Mai Schule Fankhaus
26. Juni Zittergruppe Rägeboge
31. Juli Kinder Strassenmusikanten
28. August Trio Balmhorn
25. September Emmantalische Alphornvereinigung
30. Oktober Jodlerchor Trub
Daniel Gerber liest “Dr Hobubankpsycholog” von Frida Habegger.
Ich habe Daniel Gerber im Altersheim meiner Mutter “entdeckt”. Der Pensionierte Pfarrer ging mit über 90 Jahren den Altersheimen nach und las den Bewohnern Texte vor.
Der Bundesrat hat am 16. März entschieden den Ausserordentlichen Notstand auszurufen. Dies beinhaltet auch ein Marktverbot. Die Verordnung ist bis am 19. April gültig.
Wir hören Fritz Bickel zu, wie er uns in die Vergangenheit von Trub führt. Egal, ob Persönlichkeiten, Häuser oder Gegenstände: Es gibt fast nichts, über das er nicht Bescheid wusste.
Selbstverständlich ist Trub das schönste Dorf der Schweiz. Doch, wenn wir es uns genauer überlegen, ist es das schönste Dorf der Welt und wenn es das Trub nicht schon geben würde, müsste man es erfinden.
Wenn d’Schätte lenger wärde
U d’Natur mit eme Farbebouquet sich verabschiedet
Wenn d’Gärte sich langsam lääre
U d’Öpfu abgläse si
Wenn d’Chüe no s’letschte Gras dörfe mampfe
U z’Piuzchörbli meischtens vou zrügg chunnt
De isch äs Herbscht worde
Wenn’s denn nach Öpfuchüechli uf em Märitplatz schmöckt
U dr Lisäbeth iri Chränz orangsch wärde
Wenn eini äs Süppli serviert
U dr Hans sy letscht warm Hamme isst
Denn isch äs Ändi Oktober
Denn wärde Tische z’letscht mau dänne grumt
U dr Löieplatz geit zäme mit em Märit i Winterschlaf
Auffallend viele Stadtberner Gäste waren an diesem Tag ins Trub gekommen. Das ist natürlich eine grosse Ehre und erstaunt uns auch immer wieder. Manchmal äusserten diese Gäste, dass sie etwas Grösseres erwartet hätten. So ist der gewonnene Titel und die Medienpräsenz wohl schon etwas überdimensioniert. Doch wie das Haar in der Suppe, findet man die Nadel im Heuhaufen, oder das Goldstück im Bach: Man muss einfach ein wenig genauer hinsehen, und sei es nur in die Augen eines unbekannten Gegenübers.
In Trubschachen wurde ein über 300 jähriges Holzhaus gut 20 Meter weg von der Strasse neu platziert. Eine grosse Anzahl Zuschauer verfolgten das Spektakel.